Der große Laufband-Ratgeber

durch Christian Langa am January 25, 2022

Inhalt

Der große Laufband-Ratgeber von Sets&Reps    

  • Unterschiede zwischen Laufband und Crosstrainer    

  • Abnehmen mit dem Laufband    

  • Dein Trainingsplan für das Laufbandtraining    

  • Vor und nach dem Laufbandtraining

 

Die Laufband-FAQs    

  • Was ist wichtig beim Kauf eines Laufbandes    

  • Welche Motorstärke sollte ein Laufband haben?    

  • Was ist ein AC-Motor?    

  • Was kostet ein gutes Laufband?    

  • Wie laut ist ein Laufband beim Training?    

  • Abnehmen mit dem Laufband?    

  • Wie läuft man richtig auf dem Laufband?    

  • Welchen Puls sollte ich beim Laufbandtraining haben?    

  • Wie fange ich mein Lauftraining an ohne wieder aufzugeben?    

  • Wann muss ich den Laufgurt einstellen?    

  • Wann und wie spanne ich den Laufgurt?    

  • Warum muss ich das Laufband schmieren?    

  • Wie reinigt man ein Laufband?    

 

Der Laufband-Ratgeber von Sets&Reps

Laufbänder ermöglichen Dir drinnen die natürliche menschliche Fortbewegungsmethode, das Laufen. Aus vielen privaten Gyms und aus den meisten Fitnessstudio ist das Laufband nicht mehr wegzudenken, denn auf dem Laufband trainierst Du nicht nur unabhängig vom miesen Wetter, sondern insbesondere auch unabhängig von der Sommerglut mit der erhöhten Ozon-Belastung. Vor dem Kauf solltest Du aber unbedingt ein wenig Hintergrund-Wissen ansammeln, um zu wissen, warum es so große Preisunterschiede gibt. So kannst Du Dich leichter für das richtige Laufband entscheiden und damit dann auch zufrieden über viele Jahre Dein Trainingsziel verfolgen. Egal, ob Gangtraining, entspannter Waldlauf oder zielorientierte Vorbereitung auf Deinen nächsten Marathon, bei Sets&Reps kaufst Du Dir das richtige Laufband zum günstigen Preis.

 

Unterschiede zwischen Laufband und Crosstrainer

Deine Wohnung ist groß und Du trainierst auch gerne mit Familie oder Freunden, dann solltest Du neben einem Laufband weitere Ausdauer- und Krafttrainingsgeräte in Deinem Fitnessraum haben. Wenn Du aber nur ein Gerät anschaffen möchtest, dann stellt sich oft die Frage nach Laufband oder Crosstrainer. Das entscheidet sich nicht nur durch den Betrag, den Du in Dein Training und damit in Deine Gesundheit investieren möchtest, sondern hängt auch mit gerätespezifischen Eigenschaften zusammen: Crosstrainer ermöglichen einen sehr fließenden Bewegungsablauf, der Gelenke und Wirbelsäule entlastet. Unter Zuhilfenahme der beweglichen Armbügel können auf dem Crosstrainer Teile der Oberkörpermuskulatur trainiert werden. Die Schrittlänge aber kann zumeist auf dem Crosstrainer nicht variiert werden. Beim Laufband entscheiden Motorstärke und Laufflächenlänge über die möglichen Laufgeschwindigkeiten. Abhängig von der Laufgeschwindigkeit passt Du dann automatisch Deine Schrittlänge an. Mit einer guten Laufbanddämpfung schonst Du Deine Gelenke, und mit einem guten Laufschuh kannst Du, wenn nötig, die Dämpfung erhöhen. Bei vielen Laufbändern kannst Du mittels einer motorischen Steigungsverstellung echte Bergläufe simulieren, was es dann konditionell anspruchsvoller macht. Man darf aber nicht die Geräuschentwicklung eines Laufbandes vernachlässigen: Steht das Laufband im oberen Geschoss einer Mietwohnung, dann werden die Nachbarn dankbar sein, wenn Dein Lauftraining erfolgt, während Deine „Untermieter“ auswärts sind. Im Erdgeschoss oder Keller sollte die Geräuschentwicklung aber kein Problem darstellen. Das Training auf dem Laufband  kann von langsam bis schnell, in der Ebene oder mit Steigung, mit kurzen oder langen Schritten, mit Zusatzgewichten für das Oberkörpertraining oder ohne erfolgen. Das Laufband in Deinen vier Wänden ist ideal bei schlechtem Wetter, gegen das Rutschen auf nassem Laub oder Schnee, sicher in der dunklen Zeit und stolperfrei mit ebenmäßiger Lauffläche ohne Baumwurzeln. Auch im Sommer ermöglicht das Laufband oftmals die einzige Laufmöglichkeit für Dein Ausdauertraining in Deinem klimatisierten oder beschatteten Raum. Mit Sets&Reps holst Du Dir Deine persönliche Laufstrecke nach Hause!

 

Abnehmen mit dem Laufband

Eines der Hauptargumente für das Fitnesstraining zu Hause ist das Abnehmen. Abnehmen kann allerdings nur gelingen, wenn Dein Energieverbrauch größer als Deine Energiezufuhr ist. Den Energieverbrauch kannst Du leicht auf Deinem neuen Laufband steigern. Abwechslungsreiche Programme und das pulsgesteuerte Zielzonentraining unterstützen Dich dabei. Allerdings könnte ein höheres Körpergewicht Deine Gelenke beim Laufen beanspruchen – achte also auf eine gute Laufbanddämpfung. Wenn Du nur Powerwalking machen möchtest, solltest Du ein Laufband mit einem kräftigen Motor auswählen, denn je langsamer Du läufst, umso mehr muss der Laufbandmotor den Laufgurt, auf dem Du stehst, mit Dir bewegen. Wenn Du auch draußen joggen würdest, dann steht einem Laufband für zu Hause nichts im Wege und schon kannst Du unabhängig von Wind und Wetter, Uhrzeit oder Dunkelheit und Blicken anderer an Deinem Wunschgewicht arbeiten. Wenn Du jetzt noch mit einer bewussten und sicherlich auch geänderten Ernährung für eine reduzierte Kalorienzufuhr sorgst, dann hast Du die Bausteine für Deinen Abnehm-Erfolg gelegt. Langfristig wird sich bei Dir das Verständnis dafür festigen, dass das Verhältnis zwischen Bewegung und Ernährung über den dauerhaften Abnehmerfolg ohne Jojo-Effekt entscheidet – und das richtige Laufband von Sets&Reps wird  Dir dabei täglich helfen.

 

Dein Trainingsplan für das Laufbandtraining

Dein Training muss an Dein Trainingsziel angepasst werden. Deine Trainingseinheiten sind ebenso wichtig wie Deine beruflichen Termine. Nimm Dir also Deinen Kalender und trage Dir als feste Termine Deine regelmäßigen Trainingszeiten ein. Wenn Du im späteren Verlauf das mehrmalige Ausdauertraining pro Woche bevorzugst, dann solltest Du zwischen zwei Laufeinheiten einen trainingsfreien Tag einlegen. An diesem Tag könntest Du gut eine Krafteinheit einlegen. Dein Lauftraining kannst Du als Anfänger in den ersten 4 Wochen wie folgend gestalten:

 

1. Woche

3mal wöchentlich

2 min Training

1 min Pause für Gymnastik

2 min Training

1 min Pause für Gymnastik

2 min Training

2. Woche

3mal wöchentlich

3 min Training

1 min Pause für Gymnastik

3 min Training

1 min Pause für Gymnastik

2 min Training

3. Woche

3mal wöchentlich

4 min Training

1 min Pause für Gymnastik

3 min Training

1 min Pause für Gymnastik

3 min Training

4. Woche

3mal wöchentlich

5 min Training

1 min Pause für Gymnastik

4 min Training

1 min Pause für Gymnastik

4 min Training

 

Manchmal fällt es schwer, sich zum Training aufzuraffen. Wenn Du aber ein Trainingstagebuch führst, dann kannst Du ganz leicht die Motivation aus den zunehmend besseren Trainingsdaten beziehen. Denn was pusht Dich mehr als zu erkennen, dass Dein ehrgeiziges Training zu besseren Trainingszeiten, längeren Laufstrecken, einem ruhigeren Puls und nicht zuletzt zu einem viel besseren Körpergefühl führt?

 

Datum
Ruhe-
puls
Trainings-
puls
Erholungs-
puls
Laufge-
schwindigkeit
Trainings-
dauer
Trainings-
strecke
Energie-
verbrauch
Körper-
gewicht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor und nach dem Laufbandtraining

Eine ca. 5-minütige Gymnastik vor und nach jedem Training dient dem Aufwärmen und Abwärmen.
Hier findest Du ein paar einfache gymnastische Übungen. Damit erhöhst Du Deine Beweglichkeit, die Dir bei Deinen alltäglichen Aufgaben hilft. Die einzelnen Übungen kannst Du auch einfach mal so zwischendurch ausführen.

 

Vorderer Oberschenkel
Stehende Person dehnt die vordere Oberschenkelmuskulatur
Aufrecht stehend stützt Du Dich mit einer Hand seitlich an der Wand ab und fasst mit der anderen Hand hinter Deinem Rücken den angehobenen Fuß des seitengleichen, angewinkelten Beines. Nun ziehst Du die Ferse ohne Schwung so nah wie möglich zum Gesäß und hältst diese Position für 15 Sekunden. Den Dehneffekt verstärkst Du, indem Du das gebeugte Knie hinter Deine Hüfte schiebst. Diese Übung wiederholst Du mit dem anderen Fuß.

 

Innerer Oberschenkel
Person dehnt sich am Boden sitzend mit gegrätschten Beinen
 Auf dem Boden sitzend stellst Du mit nach außen gewandten Knien Deine Fußsohlen gegeneinander. Greife mit beiden Händen Deine Fußspitzen und ziehe die Füße ohne Schwung so nah wie möglich in Richtung Hüfte. Drücke dabei vorsichtig mit den Ellenbogen die Knie Richtung Boden. Halte diese Position für 10 Sekunden.

 

Hinterer Oberschenkel
Stehende Person dehnt sich mit durchgestreckten Beinen
 Beuge Dich bei geschlossener Fußstellung mit durchgestreckten Knien nach vorne und reiche mit den Fingern Richtung Fußspitzen. Beuge Dich soweit wie möglich herab und halte diese Position für 15 Sekunden.

 

Hinterer Oberschenkel
Person dehnt sich am Boden sitzend
 Auf dem Boden sitzend streckst Du das rechte Bein nach vorne und stellst die linke Fußsohle gegen Deinen inneren rechten Oberschenkel. Dabei liegt das linke Knie auf dem Boden. Nun reichst Du mit Deiner rechten Hand Richtung des rechten Fußes. Dabei beugst Du Dich nach vorne. Deine linke Hand fasst das linke Schienbein und unterstützt damit das Beugen. Halte diese Position für 15 Sekunden und wiederhole diese Übung mit dem anderen Bein.   

 

Bei Sets&Reps erhältst Du neben diesen und weiteren tollen Tipps und Tricks zu Deinem Wunsch-Laufband auch das optimale Zubehör wie Bodenschutzmatten, Gymnastikmatten und Trainingsmatten, Gewichtswesten und Gymnastikhanteln

 

 

Die Laufband-FAQs

Was ist wichtig beim Kauf eines Laufbandes

Damit Du langfristig mit dem Kauf Deines Laufbandes zufrieden sein kannst, solltest Du Dir im Klaren sein, was Du mit dem Lauftraining erreichen willst, wo Du das Laufband aufstellen wirst und wieviel das Laufband kosten darf. Bereits mit diesen wenigen Eckdaten kannst Du nun auf die Suche gehen und klären, ob die Lauffläche des ausgesuchten Laufbandes für Deine Körpergröße, Schrittlänge und Laufgeschwindigkeit geeignet ist. Eignet sich die Dämpfung für Dein Körpergewicht und die Motorstärke für Deinen Laufstil? Benötigst Du eine große Konsole für Videos beim Laufen oder sind Dir die Trainingsdaten wichtiger? Möchtest Du das Laufband nach dem Training hochklappen, um Platz zu sparen, dann findest Du nur bei Sets&Reps außergewöhnlich platzsparende Laufbänder, die sogar komplett montiert geliefert werden. 

 

Welche Motorstärke sollte ein Laufband haben?

Das Herzstück des Laufbandes ist der Motor, denn er muss den Laufgurt schnell antreiben, um ein hohes Lauftempo zu erreichen, aber er darf dabei nicht zu laut werden. Dennoch muss er langsam starten und gleichmäßig schneller werden. Und dazu soll er dann auch noch unterschiedlich schwere Läufer bewegen. Ein starker Motor hat mehr Durchzugskraft. So stockt gerade bei höherem Körpergewicht der Laufgurt nicht bei geringeren Geschwindigkeiten und der Verschleiß ist geringer. Ein schwächerer Motor muss die Kraft über höhere Drehzahlen erzeugen, was mehr Geräusche entwickelt. Insbesondere für das beliebte Walking solltest Du einen stärkeren Motor wählen, denn hier hast Du mehr Bodenkontakt und der Motor muss Dich mit dem Laufgurt ziehen. Die Motorstärke des Laufbandes hat somit nicht nur Einfluss auf Durchzugskraft und Laufgeschwindigkeit, sondern zeigt sich auch im höheren Kaufpreis des Laufbandes. Die genannten Vorzüge erklären aber über längere Sicht die höhere Investition.

 

Was ist ein AC-Motor?

In den hochwertigen Studiolaufbändern werden extrem durchzugsstarke und langlebige Industriemotoren verwendet,  da sie für sehr intensive Beanspruchungen über mehrere Stunden pro Tag ausgelegt sind. Üblicherweise muss ein Heimsportlaufband nicht solche Lasten erbringen. Du kannst schnell berechnen, dass ein Heimsportlaufband bei 2 Nutzern mit wöchentlich 3 Trainingseinheiten zu jeweils etwa 30 Minuten pro Woche nur etwa 3 Betriebsstunden erbringt, während das Studiolaufband täglich mehrere Stunden in Betrieb ist. Bei Sets&Reps findest Du Laufbänder mit diesen AC-Motoren auch für zu Hause zu einem vernünftigen Preis.

 

Was kostet ein gutes Laufband?
Wieviel kostet ein Laufband? Die Preisspanne ist bei Laufbändern groß: 500€ oder jenseits der 15.000€, darunter, dazwischen und auch darüber ist alles möglich. Die große Preisdifferenz erklärt sich durch Technik, Ausstattung, Material und Einsatzzweck. Für welches Trainingsziel suchst Du das Laufband? Willst Du abnehmen, bereitest Dich auf den ersten oder nächsten Marathon vor, benötigst eine Gangschulung oder suchst für den Studiobetrieb? Wenn Du abwechslungsreiche Programme mit Bergprofilen suchst, dann sollte die Steigung nicht manuell, sondern motorisch verstellt werden. Bist Du groß, willst schnell laufen und hast somit eine große Schrittlänge, dann benötigst Du eine lange Lauffläche. Bei kräftigeren Läufern sollten Rahmen und Motor des Laufbandes ebenso kräftig ausgelegt sein. Ca. 1.500€ solltest Du für ein gutes Laufband einplanen. Stärkere Motoren, bessere Dämpfungselemente, ein dickerer Laufgurt und innovative Anzeigefunktionen führen schnell zu 2.500€-3.000€. Wie bei anderen technischen Geräten zählt auch bei Laufbändern, dass hochwertige Baugruppen zwar den Preis, aber insbesondere die Qualität erhöhen.

 

Wie laut ist ein Laufband beim Training?
Die Lautstärke beim Laufen auf dem Laufband ist abhängig von vielen Einflüssen: Laufgeschwindigkeit, Motorstärke, Art des Laufgurts, Konstruktion des Rahmens und vielen anderen. Schwächere Motoren erzielen die benötigte Leistung über eine erhöhte Drehzahl, die dann allerdings bei höherer Laufgeschwindigkeit sehr laut werden. Ein zu dünner Laufgurt wird beim Aufsetzen des Fußes ein klatschendes Geräusch erzeugen. Bei geringer Raumtemperatur wird der vulkanisierte Laufgurt härter als bei wärmeren Temperaturen sein und das Herumführen des Laufgurtes um die Antriebsrollen erzeugt ein Geräusch. Bei jedem Schritt wird sich das Aufsetzen des Fußes auf das Laufdeck über den Rahmen auf den Zimmerboden übertragen. Eine Bodenschutzmatte trägt zur Geräuschdämmung bei. Hier findest Du Laufbänder, die wir von Sets&Reps Dir guten Gewissens für Dein zu Hause empfehlen können.

 

Abnehmen mit dem Laufband?
Das Hauptargument für Fitnesstraining zu Hause ist das Abnehmen – auch wenn es keiner zugeben will. Grundvoraussetzung ist, dass Dein Energieverbrauch größer als Deine Energiezufuhr ist. Den Energieverbrauch kannst Du sofort mit dem Laufband ankurbeln, abwechslungsreiche Programme unterstützen Dich dabei. Allerdings weißt Du auch, dass Dein Körpergewicht Deine Gelenke beim Rennen belastet. Mit dem Vorsatz, nur Powerwalking zu machen, solltest Du Dich aber von der Idee trennen, ein günstiges Laufband auszuwählen, denn je langsamer Du läufst, umso mehr muss der Laufbandmotor den Boden (also den Laufgurt) mit Dir bewegen. Der schwächere Motor in einem günstigen Laufband wird so langfristig recht stark beansprucht. Wenn Du allerdings auch draußen problemlos joggen könntest, dann steht einem Laufband für zu Hause nichts im Wege und schon kannst Du unabhängig von Wetter, Uhrzeit und Blicken anderer an Deinem Wunschgewicht arbeiten. Gleichzeitig musst Du durch eine bewusste und sicher auch geänderte Ernährung für eine reduzierte Kalorienzufuhr sorgen. Langfristig muss sich bei dir ein Verständnis festigen, dass das Verhältnis von Bewegung und Ernährung über den dauerhaften Abnehmerfolg ohne Jojo-Effekt entscheidet – und das Laufband von Sets&Reps kann Dir dabei täglich helfen.

 

Wie läuft man richtig auf dem Laufband?
Du solltest vor Aufnahme Deines Trainings mit Deinem Hausarzt reden, um zu klären, ob Du gesundheitlich für das Training auf einem Laufband geeignet bist, denn falsches oder übermäßiges Training kann zu Gesundheitsschäden führen. Der ärztliche Ratschlag sollte immer Grundlage für den Aufbau Deines Trainings sein.
Durch das Ausdauertraining werden Veränderungen und Anpassungen am Herz-Kreislauf-System hervorgerufen. Hierzu zählt das Absinken der Ruhepulsfrequenz und des Belastungspulses. So steht mehr Zeit für die Füllung der Herzkammern und folglich für die Durchblutung der Herzmuskulatur zur Verfügung. Zudem nimmt mit der größeren Atemtiefe die Menge der Luft zu, die mit jedem Atemzug eingeatmet werden kann. Und damit auch im Stoffwechsel positive Veränderungen stattfinden können, ist eine Trainingsplanung nach sportwissenschaftlichen Richtlinien notwendig.
Dein aktueller körperlicher Leistungszustand ist die Grundlage der Trainingsplanung. Dein Arzt kann mit einem Belastungstest Deine persönliche Leistungsfähigkeit diagnostizieren. Lässt Du keinen Belastungstest durchführen, solltest Du hohe Trainingsbelastungen zunächst vermeiden. Dein Lauftraining kannst Du sowohl über den Belastungsumfang als auch über die Belastungsintensität steuern.
Die Intensität wird über die Laufgeschwindigkeit und die Steigung geregelt. Vermeide als Anfänger eine zu hohe Intensität, da hierdurch sehr schnell der empfohlene Pulsbereich überschritten wird. Beginne mit einer geringeren Intensität und arbeite Dich langsam an Deinen Trainingspuls heran. Während des Trainings kontrollierst Du, dass Du in Deinem Intensitätsbereich trainierst. Sportmediziner empfehlen folgende Belastungsfaktoren:

 

Trainingshäufigkeit

Trainingsdauer

täglich 10 min
2-3mal wöchentlich 20 ~ 30 min
1-2mal wöchentlich 30 ~ 60 min

 

 

Welchen Puls sollte ich beim Laufbandtraining haben?

Die Belastungsintensität solltest Du über die Pulsfrequenz kontrollieren.
Die maximale Herzfrequenz errechnest Du dabei nach der Faustformel 220 minus Lebensalter. Diesen Wert solltest Du nicht überschreiten.
Der optimale Trainingspuls richtet sich nach Deinem Trainingsziel und wird durch Alter und Trainingsziel errechnet.

 

Trainingsziel

Die optimale Pulsfrequenz berechnest Du

Fettverbrennung / Gewichtsreduzierung Faustformel (220-Alter)*0,55
gesundheitliches Herz-Kreislauf-Training Faustformel (220-Alter)*0,75
sportliches Ausdauertraining Faustformel (220-Alter)*0,90

 

 

 

Wie fange ich mein Lauftraining an ohne wieder aufzugeben?
Dein schönster Sieg ist Dein Sieg über Dich selbst. Leider ist gerade dieser Sieg oftmals besonders schwer zu erringen. Es gibt nicht nur hunderte gute Gründe für das Laufen, sondern mindestens auch tausende Ausreden, heute ausnahmsweise das Training zu schwänzen. Aber Erfolg führt nicht durch eine Tür, sondern über eine Treppe. Und so wie ein Treppengeländer Dich stützt, unterstützen Dich auch folgenden Ideen: Wenn Du mit einem Partner läufst, wird das Durchhalten leichter fallen. Als Partner auf dem Laufband könnte auch ein spannender Podcast eine gute Motivationshilfe sein, denn immer nur dann, wenn Du laufen gehst, erfährst Du, wie es in Deiner spannenden Serie weitergeht. Wenn Du mit Deinen Freunden eine Wette abschließt, dann wirst Du morgens sicher auch mal eine Stunde früher für das Lauftraining aufstehen. Wenn es draußen regnet, dann nichts wie rauf auf Dein neues Laufband! Und frisch geduscht kannst Du dann am Abend die Auszeit auf dem Sofa genießen. Setze Dir realistische Ziele und plane Dein Training langfristig. Finde Deinen Laufstil und halte Regenerationszeiten ein, um ermüdungsbedingte Sportverletzungen vorzubeugen. Ausgleichssport und Gymnastik helfen Dir dabei. Und immer, wenn Du Deinem Schweinehund in den Hintern getreten hast, dann wirst Du für den Rest des Tages mit dem besonderen Gefühl belohnt sein, etwas geleistet und Dir etwas Gutes getan zu haben.

 

Wann muss ich den Laufgurt einstellen?
Nicht nur nach der Lieferung, sondern auch nach Bedarf muss der Laufgurt eingestellt und die Spannung kontrolliert werden. Wenn der Laufgurt nicht richtig gespannt ist, so kann er sich durch das Auftreten und Abdrücken beim Laufen verschieben. Damit der Laufgurt dann wieder in der Mitte des Laufdecks läuft, sollte man den Laufgurt gemäß den Herstelleranweisungen zentrieren. Bei den meisten Laufbändern sind an den Endkappen des Laufdecks Stellschrauben, die mittels eines Innensechskantschlüssels (Inbus) vorsichtig verstellt werden müssen, während das Laufband mit einer geringen Geschwindigkeit von etwa 5km/h läuft. Die Stellschrauben sollten jeweils höchstens um eine Viertel Umdrehung gedreht werden, Während man den Laufgurt beobachtet, der nun allmählich auf dem Laufdeck seitlich wandert. Diesen Vorgang wiederholst Du so oft, bis der Laufgurt wieder mittig auf dem Laufdeck läuft.

 

Wann und wie spanne ich den Laufgurt?
Der Laufgurt wird vom Motor über die vordere Antriebsrolle angetrieben. Nach einer gewissen Zeit dehnt und lockert sich der Laufgurt durch die Trainingsbeanspruchung. Bremst der Laufgurt bei geringer Geschwindigkeit (1-3km/h) durch Dein Körpergewicht derart ab, dass er beim Gehen stockt und durchrutscht, dann solltest Du die Spannung erhöhen. Um die notwendige Spannung wieder herzustellen, drehst Du die Einstellschrauben links und rechts an den Endkappen des Laufbandes zunächst um eine Viertel Umdrehung im Uhrzeigersinn. Wenn Du die richtige Laufgurtspannung eingestellt hast, kontrollierest Du auch die Zentrierung des Laufgurtes. Spanne den Laufgurt aber nicht zu sehr, da durch eine zu hohe Laufgurtspannung der Motor dauerhaft zu sehr belastet wird.

 

Warum muss ich das Laufband schmieren?
Der Laufgurt wird vom Motor über die vordere Antriebsrolle um das Laufdeck und die hintere Laufrolle angetrieben. Üblicherweise ist zwischen Laufgurt und Laufdeck ein geringer Spalt. Sobald Du auf den Laufgurt trittst, wird der Gurt auf das hölzerne, beschichtete Laufdeck gedrückt. Somit führt die Bewegung des Laufgurtes zu einer Reibung zwischen Laufdeck und Laufgurt. Reibung bedeutet Widerstand, der vom Motor überwunden werden muss. Ist die Reibung zu hoch, kann diese die Lebensdauer des Motors beeinträchtigen. Weiterhin erzeugt Reibung Hitze, die in das hölzerne Laufdeck einwirkt und dieses dauerhaft beschädigen kann. Der Austausch von Laufdeck oder Motor ist in Bezug auf die Anschaffungskosten eines Laufbandes recht hoch. Deshalb solltest Du regelmäßig nach Herstellerangaben das Laufdeck schmieren, indem Du zwischen Laufdeck und Laufgurt einen speziellen Schmierstoff aufträgst. In den meisten Fällen empfehlen die Hersteller ein Silikonspray, um die Reibung zu verbessern. Das Spray kannst Du mittels eines längeren Sprühröhrchens bis mittig unter den Laufgurt einbringen. Ein paar Sprühstöße genügen, um möglichst nahe der Motorhaube und mittig der Lauffläche das Silikonöl auf das Laufdeck aufzubringen. Durch die Bewegung des Laufgurtes verteilt sich das Silikonspray über die gesamte Länge. Sollte Silikonspray auf die Oberseite des Laufgurtes gelangt sein, solltest Du den Laufgurt mit einem geeigneten Oberflächenreiniger und weichen Tuch abwischen, um ein Ausrutschen im Training zu verhindern. Abhängig von Standzeit und Benutzung sollte die Laufbandschmierung nach Herstellerangaben durchgeführt werden. Mit etwas Erfahrung wird Dir ein prüfender Blick schon anzeigen, ob das Laufdeck trocken ist und geschmiert werden muss. Du solltest auf jeden Fall eine Bodenschutzmatte unter Dein Laufband legen, um Laufgeräusche und den Auftritt zu dämmen und auch um den Wohnraumboden vor Schmutz und Öl zu schützen. 

 

Wie reinigt man ein Laufband?
Schweiß ist der Erfolg Deines Trainings, denn Schwitzen weist auf den vermehrten Energieverbrauch durch die körperliche Aktivität hin, den Du mit dem Training grundsätzlich erreichen willst. Den Schweiß musst Du nach dem Training mit einem weichen Tuch vom Laufband abwischen. Hier solltest Du nicht nur die Konsole und die Handläufe trocken abwischen, sondern auch die Motorhaube, die Seitenabdeckungen und nicht zuletzt auch den Laufgurt. Zwischendurch hilft Dir ein sanfter Oberflächenreiniger, hygienisch den angetrockneten Schmutz zu entfernen. Und gelegentlich reinigst Du auch die Oberflächen mit einem geeigneten Desinfektionsmittel. Dabei solltest Du darauf achten, dass keine Flüssigkeiten in das Innere des Gerätes gelangen! Oberflächenreiniger und Desinfektionsmittel kannst Du hier bestellen. Mindestens einmal im Jahr solltest Du mit einem Staubsauger die Motorwanne auszusaugen. Hierzu trennst Du das Laufband von der Stromversorgung, bevor Du die Motorhaube öffnest! Stecker raus! Achte dabei bitte darauf, mit dem Staubsauger die Kabel nicht abzuknicken und elektrische Bauteile nicht zu beschädigen. Wenn Du die Jahresinspektion lieber von einem Fachmann erledigen lassen möchtest, kannst Du Dich gerne an Sets&Reps wenden.
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